Über uns
Wir sind Kunst- und Bildungsverein und haben uns dem Format Zeichenspiele verschrieben. In sporadischen Abständen treffen wir uns im Café Sperlhof, oder auch ab und zu
im Weidinger und seit neuestem regelmäßig im Kulturcafé Max, um Zeichenspiele zu spielen. Es ist vergleichbar mit dem Jammen bei
MusikerInnen und ist eine ungezwungene und ausgelassene Art und Weise gemeinsam zu zeichnen. Es ist eine - für uns nicht mehr wegzudenkende - Form des visuellen Austausches
geworden.
Außerdem finden wir, dass es die perfekte Alternative zu Konkurrenz- und oft auch Leistungsorientiertem Kunstunterricht darstellt. In den Zeichenspielen haben wir gelernt, dass man sich in der Gruppe auch lachend vergleichen und voneinander lernen kann und wollen das gerne an möglichst viele Menschen weiter vermitteln.
Lilian Boloney Wieser (*1985) ist freischaffende, in Wien lebende Künstlerin im Bereich textiles Denken. Im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit steht eine Wechselwirkung zwischen analogen, sozialen und intellektuellen Systemen, die sie transmedial erforscht. Beim Studium der Kunstgeschichte und der Kunstpädagogik in Linz und Wien erarbeitete sie sich das theoretische Rüstzeug einer non-formellen Kunstvermittlung und arbeitete in mehreren kunst-bezogenen Projekten mit Kindern, Jugendlichen, Studierenden, Erwachsenen und Senioren.
Naemi Handler (*1987) ist Künstlerin und Kunstpädagogin und liebt verspielte Zugänge, die profunde Wahrheiten hevorkitzeln können. Sie studierte das Lehramt an der Universität für Angewandte Kunst und sammelte hierbei kunstpädagogische Praxiserfahrung speziell mit Jugendlichen. Im Zusammenspiel verschiedener Köpfe und Körper entstehen für sie die besten Kunstwerke, weswegen ihr gemeinschaftliche Prozesse wie die Zeichenspiele so wichitg sind. Das Puppentheater ist ihre zweite Leidenschaft, das einen verwandten absurd-poetischen Humor fördert.
Hanna Hollmann (*1980) ist eine in Wien lebende Künstlerin. Sie hat an der Universität für Angewandte Kunst Malerei und Bühnenbild studiert und beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Medium Zeichnung. In ihrer Arbeit möchte sie sich nicht auf das beschränken, was sie sieht, obwohl gefundene, aufgelesene Gegenstände oft Ausgangspunkt sind. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Variation und Konzentration genauso wie es darum geht Gelerntes umzusetzen und sich gleichzeitig davon zu entfernen. Hanna Hollmann arbeitet regelmäßig mit bildenden Künstler*innen, Regisseur*innen, Tänzer*innen und Choreograph*innen zusammen.